Das Kloster
Hilandar ist eines der größten Kloster von Athos, das im Extremnorden der
Halbinsel liegt.
Hilander wurde 1198 vom serbischen Herrscher Stefan Nemanja (Simeon
der Fromme) gegründet
der danach zusammen mit seinem Sohn Rastko (Sava der
Fromme) in dessen Gemeischaft eintrat.
Stefan Nemanja ist
um das Jahr 113 in der Ortschaft Ribnica aus der Region Zeta (Heutige Podgorica,
Montenegro) geboren. Er war vom serbischen Volk gehr beliebt und galt als ein
gerechter Herrscher der Gott liebte.
Der heilige Simeon
und seine Frau Ana (Heilige Anastasia) wurden mit sechs Kinder gesegnet, drei
Söhne und drei Töchter: Vulkan, Vuka, Stefan, andere zwei Töchter und Ratsko.
Der letzt erwähnte kam zur Welt nach vielen Gebeten in einer Zeit als Ana keine
Kinder mehr erzeugen konnte. Sava der Fromme, 1175 geboren und am 14/27 Januar
1235 im Alter von 60 Jahren gestorben, war der erste Erzbischof von Serbien.
Im Jahr 1196, nach
der Gründung des serbischen Staates, bestimmte der Herrscher Stefan Nemanja die
Regeln der neuen Staatsorganisation im Rahmen der Ratsversammlung von Ras und
kurz danach gab er sein Amt an seinem Sohn Stefan.
Als er an seinen Vater über das klösterliche Leben schrieb, rief Sava der Fromme ihn zu sich zum
heiligen Berg von Athos. Der Herrscher Stefan begab sich sofort nach dem
Kloster Hilander wo ein Mönch namens Simeon wurde.
1198, mit Zustimmung
vom byzantischen Herrscher Alexios III, wurde das Kloster Hilander als
selbstständig erkannt und gehörte der serbischen Mönche. Danach begannen Simeon
und Sava die Renovierungs –und Erweiterungsarbeiten des Klosters.
Nach einer
bestimmten Weile wurde Sava nach Serbien gerufen wo er Bischof wurde und Simeon
blieb im Kloster Hilindar wo er bis zu seinem Tod ein Leben voller Gebete und
Fasten führte.
Die Trauben die
Unfruchtbarkeit heilen
Simeon der Fromme
starb am 13 februar 1199 vor der Ikone der Mutter Gottes, die von ihm aus
Serbien gebracht wurde. Nach seinem Tod, wurde er in der großen Kirche des
Klosters Hilandar. Ein Jahr nach seinem Tod wurde er von der Orthodoxen Kirche
als Heiliger kanonisiert.
Durch das Werk
Gottes und dank der Tüchtigkeit des Heiligen Simeons, begann aus seinem Körper gut
riechendes Salböl zu fießen mit dem viele Kranke sich heilen konnten.
Heute ist sein Grab
vollständig mit Silber bedeckt. Aus seinem Grab ist eine Weinrebe gezogen.
Diese Weinrebe durchbohrte auf wundersame Weise die Mauer des Klosters und kam
nach draußen. Auch heute noch nach mehr als acht Jahrhunderten wächst diese
Weinrebe die jedes Jahr eine Ernte gibt.
Die Trauben aus
dieser Weinrebe können Unfruchtbarkeit heilen und ist deshalb von vielen Paaren
besucht die keine Kinder bekommen können. Dafür muss man Trauben aus dem
Kloster Hilandar nehmen. Diese Trauben sind kostenlos aber man braucht jemanden
der nach dem Heiligen Berg kommen kann und die Mönche um diese Trauben zu
bitten.
Es reicht jedoch
nicht nur die Trauben zu essen. Man muss ein 40-Tage langes Ritual vollbringen
Mann muss folgendes
tun :
- Die Sünde einem
Priester beichten
- Ein Priester nach Hause bringen um die Wasserweihe zu
machen. Der Priester muss die Weinrebezweig in das Wasser tauchen und damit das
Haus weihen.
- 40-Tage lange Fastenzeit
- Heiliges Wasser
jeden Tag trinken bevor das Essen
- Jeden Tag zu Gott
beten
- Kein Sex haben
-nach 40 Tagen muss
das Paar den Priester wieder besuchen um ihm die Sünde zu beichten
- die Trauben essen :
die Frau muss zwei Stücke nehmen und der Mann nur eins
- Danach müssen die
beiden versuchen ein Kind zu erzeugen
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